Hatha Yoga Graz
Hatha Yoga – der körperliche Weg
Hatha Yoga Haltungen | Hatha Yoga Atmung | Hatha Yoga Meditation
Alle verschiedenen Yoga-Richtungen haben den gleichen Gesamtzweck: Sie sollen dem Praktizierenden helfen, sich selbst zu erkennen und bestmöglich zu verwirklichen. Die Wege und Praktiken dafür sind sehr unterschiedlich. Im Hatha Yoga wird Samadhi, die Selbsterkenntnis, über den physischen Körper erlangt. Im Westen kennen nur sehr Interessierte beispielsweise Karma Yoga, Bhakti Yoga oder Jnana Yoga. Bei diesen Yoga-Richtungen sind die Wege sehr unterschiedlich.
Hatha Yoga beginnt mit dem physischen Körper. Das ist ein praktischer und vertrauter Ausgangspunkt. Unausgeglichenheit auf dieser Ebene kann dazu führen, dass Organe, Muskeln, Sehnen, Bänder und Nerven nicht mehr harmonisch funktionieren.
Die ursprüngliche Idee des Hatha Yoga war, in der Meditation aufrecht und schmerzfrei zu sitzen. Wenn wir Körperhaltungen (Asana), Übungen zur Schulung des Atems (Pranayama), praktizieren, schulen wir den Körper für die Sitzhaltung. Durch das Zurückziehen der Sinne (Pratyahara) von der äußeren zur inneren Welt, finden wir leichter in die Konzentration (Dharana). So helfen wir Körper und Geist, mehr Leichtigkeit, Kraft und Harmonie zu finden. Meditation (Dhyana) entsteht spontan durch tiefe Konzentration.
Heute meditieren wir durchaus auch auf einem Stuhl sitzend oder gegen eine Wand gelehnt. Dennoch, die Praktiken des Hatha Yoga wirken speziell im 21. Jahrhundert ganzheitlich zum Wohle von Körper, Geist und Seele.
Körperliche Fehlhaltungen, welche z.B. durch Schreibtischarbeit, Bedienung des Smartphones oder anderen nach vorne ausgerichteten und die Körpervorderseite verkürzende Tätigkeiten erzeugt werden, können durch die regelmäßige Körperarbeit im Hatha Yoga ausgeglichen werden.
Das verbessert die Haltung, den Beckenboden-Tonus, die Atmung und das Körpergefühl. Sie fühlen sich ausgeglichener, sind beweglicher und kraftvoller. Lebensfreude, Selbstvertrauen und -bewusstsein steigen, Sie bewegen uns harmonischer, sind stärker, flexibler – In Balance.
Im Hatha Yoga erlernen wir, über den physischen Körper Einfluss auf unsere Gemüts- und Geistesverfassung zu nehmen. Stress-Symptome, damit verbundenen Ängste, Schlafstörungen etc. können durch Hatha Yoga gelindert werden. Atem- und Konzentrationsschulungen sowie weitere Techniken des Hatha Yoga helfen dem Geist ruhiger zu werden.
Wir üben, unsere Gedanken zu beobachten, sie zu beruhigen und langfristig mehr Klarheit, Struktur und Ruhe zu finden. Im Alltag können die erlernten Praktiken helfen, einen anderen Umgang mit Stress zu finden. Und durch größere Klarheit vielleicht auch Zeit zu sparen…
Yoga ist kein Allheilmittel für das Auf und Ab des Lebens – aber eine bewährte Methode, um damit umzugehen.
Als Ihr Personal Yoga Trainer (BWY) passe ich den Yoga gezielt an Ihre individuelle Situation, Wünsche und Bedürfnisse an. Das Besondere ist, ich komme zu Ihnen nach Hause oder an Ihren Wunschort! Hier erfahren Sie mehr: